CDU möchte keine Koalition sondern eine sachbezogene Zusammenarbeit
In Folge der Kommunalwahl 2016 fanden in den letzten Wochen viele Gespräche mit verschiedenen Fraktionen des zukünftigen Kelsterbacher Stadtparlaments über eine mögliche Zusammenarbeit statt. Dabei sollte geprüft werden, auf welchem Weg die CDU ihre Ideen für Kelsterbach am besten verwirklichen kann.
Die CDU hat sich gegen eine feste und vertraglich dokumentierte Zusammenarbeit in einer Koalition oder Kooperation mit einem oder mehreren Partnern entschieden. Stattdessen plädiert die christlich-demokratische Union für eine sachbezogene und faire Debatte über die anstehenden Themen und für mehr Offenheit und Transparenz in der neuen Legislaturperiode. Gemeinsames Ziel muss die weitere positive Entwicklung der Stadt Kelsterbach sein. Hier steht für die CDU weiterhin an vorderster Stelle das Erreichen eines ausgeglichenen Haushalts und damit die Vermeidung von weiteren Steuer- und Gebührenerhöhungen.Hinsichtlich der konstituierenden Sitzung am 25.04. hat sich die CDU zu einer gemeinschaftlichen Liste mit der SPD entschieden. Beweggrund für die CDU hierzu war, dass nur auf diesem Wege die laut Wahlergebnis vom 8.März erkämpften zwei Sitze im Magistrat gesichert werden können. Bei Bildung einer gemeinsamen Liste z.B. der vier Einzelabgeordneten oder aber anderen Listenverbindungen hätte dieser Sitz aufgrund des Wahlverfahrens einer anderen Gruppe zufallen können. Um die Interessen der CDU und deren Wähler mit voller Kraft vertreten zu können, haben sich Vorstand und Fraktion zu diesem Schritt entschlossen.