Auf der Tagesordnung kurz vor der Sommerpause standen neben zahlreichen Kenntnisnahmen von Vorlagen auch noch wichtige Entscheidungen.
Zustimmung von Seiten der CDU gab es für die Umlegung der zuletzt neu geschaffen Satzung hinsichtlich der Ansiedlung von Spielotheken auf das komplette Stadtgebiet und die damit einhergehenden Änderungen des bestehenden Bebauungspläne.
Den geänderten Richtlinien für die Bezuschussung von Vereinen wurde ebenfalls zugestimmt. Ein wichtiger Grund für diese Zustimmung der CDU ist, dass nicht mehr nur die reine Existenz eines Vereins gefördert wird. Geld zur Unterstützung der Vereinsarbeit fließt z.B. nur noch dann, wenn sich ein Verein in und für Kelsterbach engagiert. Wichtig bleibt in diesem Zusammenhang, dass die von Bürgermeister Ockel zugesagte Prüfung dieser Richtlinien auf Ihre Praktikabilität in 1-2 Jahren durchgeführt und ggf. nachgesteuert werden wird.
Hinsichtlich des Betriebsvertrages des, in der Trägerschaft von der kath. Kirche zu Terminal for Kids gewechselten, Kindergartens St. Josef regte die CDU an, eine Änderung der Vorlage vorzunehmen. Der Vertrag sah vor, dass die Kita jeden letzten Freitag im Monat bereits um 13Uhr schließt und eine eventuell notwendige Anschlussbetreuung nur kostenpflichtig erfolgen soll. Dies wurde bereits im Vertrag mit Terminal für Kids im Vertrag für die Kita im Länger Weg geändert und soll nun auch hier angepasst werden. Andernfalls würden hier die Eltern und Kinder im Vergleich zu allen anderen Kitas in Kelsterbach benachteiligt und eine Gleichbehandlung wäre nicht gegeben. Der Vorschlag der CDU soll nach Aussage von BGM Ockel in die nächste Trägerrunde einfließen und im Vertrag berücksichtigt werden.
Den Vorschlägen der Verwaltung bzw. des Ausländerbeirates hinsichtlich der Mitglieder in den Betriebs- und der Schulkommission wurde ebenfalls zugestimmt.
Gratulation von Seiten der CDU gibt es für die ernannten Ehrenstadträte und Stadtältesten. In besondere Weise gilt dies für Klaus Breser, der mehr als 20 Jahre für die CDU in Parlament und Magistrat aktiv war. Hierfür bedanken wir sehr herzlich.