Starkregengefahrenkarte beauftragt und erste Schritte im Großprojekt Sportpark getan

Bericht aus der Stadtverordnetenversammlung

Die Erarbeitung einer Starkregengefahrenkarte für das Stadtgebiet Kelsterbach hatte ein CDU-Antrag zum Ziel.  „Die Überschwemmungsereignisse an der Ahr und der Erft im vergangenen Sommer haben uns einmal mehr vor Augen geführt, wie schnell und unvorhergesehen Naturkatastrophen über uns hereinbrechen können. Eine Starkregenkarte soll helfen, Gefahren besser einschätzen und notwendige Maßnahmen ergreifen zu können“, erläuterte der Fraktionsvorsitzende Uwe Albert den erhofften Nutzen.

Die Stadt Frankfurt hat bereits im letzten Jahr Starkregengefahrenkarten erarbeitet, die Überflutungstiefen und Fließgeschwindigkeiten für verschiedenen Regenmengen für das Stadtgebiet zeigen. Auf den Karten ist u. a. zu sehen, wo und wie tief bei entsprechenden Regenmengen das Wasser stehen könnte und wie schnell es wo entlang fließt. Die Karten sind hier zu sehen. Der Antrag wurde stieß allgemein auf Zustimmung und wurde sodann einstimmig von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen.

Mit dem Bau neuer Umkleidekabinen, der Suche nach einem Partner für den Bau eines Fitnesscenters und einer Sporthalle sowie der Umbau des Rasenplatzes (Spielfeld II) in einen Kunstrasenplatz geht das Projekt Entwicklung des Sportparkareals jetzt los. Diese ersten Umsetzungsschritte hat die Stadtverordnetenversammlung am 21. Februar 2022 auf den Weg gebracht. „Das Thema Sportpark wird uns noch einige Jahre begleiten, aber ein Anfang ist gemacht“, so Uwe Albert, Vorsitzender der CDU-Fraktion. Der neue Kunstrasenplatz etwa wird dringend benötigt, da der Kunstrasenplatz an der IGS im Zuge des Neubaus der Karl-Treutel-Schule in Kürze wegfallen wird.

Im nächsten Schritt soll nun der Bau des Umkleidetraktes ausgeschrieben und ein Bebauungsplanverfahren eingeleitet. In den kommenden Jahren sollen dann nach Möglichkeit weitere Maßnahmen umgesetzt und Verbesserungen vorgenommen werden.