Nächster Schritt zur Nachnutzung Karl-Treutel-Schule
Es geht voran. Zwar dauert es noch etwas, bis die Bagger rollen und der Neubau der Karl-Treutel-Schule errichtet wird, doch traf die Stadtverordnetenversammlung Vorbereitungen für die Zeit danach. Der Beschluss, das bisherige Areal der Schule, im Rahmen einer Konzeptvergabe neu zu entwickeln, wurde bereits im vergangenen Jahr getroffen. Nun wurden die ersten Weichen gestellt, wie das Quartier zukünftig aussehen wird.
„Wir sehen die Fläche als Chance, neue Wege zu gehen und ein Quartier zu entwickeln, das sich in die bestehende Struktur einpasst“, so Christine Breser, stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion. Zuvor waren fünf städtebauliche Entwürfe zur künftigen Gestaltung des Areals eingereicht worden, nun wurde ein Siegerbeitrag auserkoren, der nun die Grundlage für die weiteren Planungen darstellt. Aus Sicht der CDU ermöglicht der Siegerbeitrag eine sinnvolle und nachhaltige Quartiersentwicklung.
Die Stadtverordneten beauftragten weiterhin den Magistrat, ein Überholverbot einspuriger Fahrzeuge, z.B. Fahrräder, Mopeds oder Roller, im Stadtgebiet zu prüfen. Der Antrag der CDU zielt darauf ab, den Verkehr in Kelsterbach sicherer zu machen und Gefahrstellen für einspurige Fahrzeuge zu entschärfen. Das Überholverbot für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge durch mehrspurige Fahrzeuge ermöglicht seit der letzten Novelle der STVO ein neues Verkehrszeichen. Wo dies in Kelsterbach sinnvoll aufgestellt und eingesetzt werden kann, überprüft nun der Magistrat.